Die UWG wünscht frohe Oster-Feiertage!

„Ach, ich könnte alle Hennen küssen, die so langgezogene Kugeln legen“, heißt es in den letzten beiden Zeilen des Gedichts „Ostern“ von Joachim Ringelnatz. Was wäre Ostern ohne Eier? Für die UWG-Kreistagsfraktion wünscht Detert Brummer-Bange schöne Feiertage, viel Spaß beim Eiersuchen mit den Kindern oder Enkeln und ein intensives Erleben bei den christlichen Feierlichkeiten in den Kirchen.

n der Eierfärberei Beham, der ältesten in Deutschland, werden zwischen September und Ostern um die 300.000 Eier pro Tag gefärbt. Quelle und ©: https://www.youtube.com/watch?v=T54u_gaT-5c

Ringelnatz, der vor allem für seine humoristischen Gedichte bekannte Schriftsteller, käme angesichts der enormen Menge der verkauften Ostereier mit dem Hennen-Küssen gar nicht mehr hinterher. Geschätzt werden allein um die 200 Millionen bunt gefärbte Eier zu Ostern in Deutschland verkauft.

Einladung der evangelischen Dorotheen-Kirchengemeinde zum Festgottesdienst am Ostersonntag Quelle und ©: https://dorotheen-kirchengemeinde.wir-e.de/termine

„Der Tod hat nicht das letzte Wort“.

Ostern ist für Christinnen und Christen das höchste Fest des Kirchenjahres. Gefeiert wird die Auferstehung von Jesus Christus, der nach christlichem Glauben drei Tage nach seinem Kreuzigungs-Tod am Karfreitag von Gott auferweckt wurde.

Kreuzweg Taggenbrock in Ankum: Auf dem Eickelsberg diese Dreiergruppe mit dem Gekreuzigten im Mittelpunkt, flankiert von Maria und dem Apostel Johannes. Archivfoto 7/2017. ©: rm

Was bedeuten Christinnen und Christen die „Heiligen Drei Tage“ (Triduum) Gründonnerstag,  Karfreitag und die Osternacht? Eine der Stimmen dazu kommt von Kirsten Ludwig, Pastorale Koordinatorin der katholischen Pfarreiengemeinschaft Ankum, Eggermühlen, Kettenkamp. Sie schreibt: „Im österlichen Triduum dürfen wir das Leben mit all seinen Facetten feiern: Zusammenkommen mit Freund*innen, Verrat, Leiden, Tod, Trauer und am Ende dann die Auferstehung und das Leben! Es fasziniert und berührt mich jedes Jahr aufs Neue, dass wir so viele Aufs und Abs und Emotionen so geballt in einer Liturgie erleben und spüren dürfen. Deshalb sage ich auch aus Überzeugung: Natürlich feiere ich Ostern – der Tod hat nie das letzte Wort!“ (Quelle: siehe 1)

Quelle:

1 Dreiklang Nr. 6/2024, https://www.kirche-aek.de/fileadmin/user_upload/02_Aktuelles_Veranstaltungen/01_Dreiklang/6_2024_3Klang_23_03_14_04.pdf